Rund um’s Holz
Der Produktionsschwerpunkt beim Holz liegt eindeutig bei der Erzeugung wertvollen und starken Laubholzes. Die Eichenfurnier-, und Eichenschneideholzsubmission ist bundesweit ein Begriff. Darüberhinaus ist die Qualität des Furnier-, Schäl- und Schneideholzes der Buche im norddeutschen Raum sprichwörtlich und sichert der hiesigen und angrenzenden Industrie einen wichtigen Rohstoff, um ihre Marktstellung zu behaupten und auszudehnen.
Seit über 50 Jahren wird eine am Einzelbaum orientierte, naturnahe Waldwirtschaft betrieben, welche ihre Ernteentscheidung an Zieldurchmessern bei der Buche von 70 cm und bei der Eiche von 85 cm trifft.
Im Wege der Bestandespflege fallen jedoch auch schwächeres Sägeholz, Zellstoffholz, Pfahlholz, Schwellen und andere Industriehölzer an.
Aus den Nadelholzbeständen fällt gutes Schneide- und Faserholz an, welches den Bauholzsägewerken und der Spanplatten- und Papierindustrie angedient wird.
Große Bedeutung in der Laubholzernte hat der Absatz von Brennholzsortimenten. Kronenholz oder schwaches Durchforstungsmaterial stehen Käufern zur Verfügung, die diesen alternativen Brennstoff preisgünstig im Walde ernten können (Selbstwerber) oder vorgeliefert am Waldwege (Brennholz lang) bereitgestellt bekommen.